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Berlins Sportler des Jahres 2018

Verantwortlicher Autor: TOP Sportmarketing Berlin GmbH Berlin, 20.01.2019, 11:05 Uhr
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Abschlussfoto mit allen Gewinnern.
Abschlussfoto mit allen Gewinnern.  Bild: Camera4/Tilo Wiedensohler

Berlin [ENA] Bereits seit 40 Jahren wird in Berlin der „Sportler des Jahres“ gewählt – aber das gab es noch nie: Mit Jonas Müller, Frank Hördler und Marcel Noebels wurden am 08.12.2018 in Berlin in der Kategorie „Sportler des Jahres“ erstmals drei Athleten ausgezeichnet.

Gemeinsam hat das Eisbären-Trio mit dem deutschen Eishockey-Nationalteam bei den Olympischen Spielen in Südkorea Geschichte geschrieben und Silber gewonnen. „Sportlerin des Jahres“ ist Bogenschützin Lisa Unruh, die Basketballer von ALBA Berlin sind „Mannschaft des Jahres“, und Stelian Moculescu, der die BR Volleys zur Deutschen Meisterschaft führte, siegt in der Kategorie „Trainer des Jahres“. Die über 2.000 Gäste in der Estrel Convention Hall feierten die CHAMPIONS 2018 – Berlins Sportler des Jahres mit Standing Ovations. Der beliebte Publikumspreis der Hauptstadt-Medien wird bereits seit 1979 verliehen.

Bei den Männern hatten die Medienvertreter mit Jonas Müller stellvertretend einen der drei Eisbären, die im Frühjahr in Südkorea sensationell Olympia-Silber mit der deutschen EishockeyNationalmannschaft gewonnen hatten, für die Wahl nominiert. Jonas Müller, der im Olympia-Finale ein Tor erzielt hatte, wurde von den Berlinerinnen und Berlinern sowie einer Expertenjury auf Platz eins gewählt – und heute im Rahmen der glamourösen CHAMPIONS-Gala gemeinsam mit seinen Kollegen Frank Hördler und Marcel Noebels ausgezeichnet. Platz zwei geht an Marcus Groß. Bei der WM in Portugal triumphierte der 29-jährige Kanute mit seinem Partner Max Hoff im Kajak-Zweier über 1.000 Meter.

Lisa Unruh ist Berlins Sportlerin des Jahres 2018.

Zudem holte das Duo EM-Silber in Belgrad. Auf den dritten Platz landete Ali Lacin, der bei der Para-Leichtathletik-EM in der Sportmetropole Berlin über die 200 Meter Silber gewann. Nach 2016 steht Lisa Unruh heute zum zweiten Mal ganz oben auf dem CHAMPIONS-Podest. Die 30jährige Bogenschützin feierte in diesem Jahr gleich drei Weltmeister-Titel. Sie gewinnt die CHAMPIONSWahl vor Elena Krawzow, der bei der Para-Schwimm-EM in Dublin das Gold-Triple (100 m Brust, 50 m Freistil, 200 m Lagen) gelang. Platz drei sichert sich die Neuköllner Leichtathletin Lisa-Marie Kwayie, die bei der EM im Berliner Olympiastadion mit der Staffel auf den Bronze-Rang sprintete.

In der Meisterschaft und im Pokal scheiterten sie ganz knapp – bei der Wahl der „Mannschaft des Jahres 2018“ sichern sich die Basketballer von ALBA Berlin den CHAMPIONS-Titel. Es ist bereits der achte Erfolg bei der traditionellen Wahl der Berliner Medien, kein Team gewann in den vergangenen 25 Jahren häufiger. Den Sprung aufs CHAMPIONS-Podest schaffen neben dem Basketball-Vize-Meister auch die Eisbären Berlin, die ebenfalls Vize-Meister wurden, und die Füchse Berlin. Die VorzeigeHandballer der Hauptstadt gewannen nach 2015 zum zweiten Mal den EHF-Pokal.

Stelian Moculescu ist Berlins „Trainer des Jahres 2018“. Deutschlands erfolgreichster Volleyball-Coach führte die Berlin Recycling Volleys in nur drei Monaten zurück an die Ligaspitze und feierte den Meistertitel – den dritten in Folge für die Berliner. Hertha-Erfolgstrainer Pál Dárdai wurde Zweiter vor ALBA-Coach Alejandro García Reneses. Durch den exklusiven CHAMPIONS-Abend führten Silke Beickert und Matthias Killing. Die glamouröse Gala im Estrel mit Tanz bis in den Morgen stand diesmal unter dem Motto „Handball-WM 2019“.

Emotionale Momente.

Die große Bühne gehörte an diesem Abend indes nicht nur den CHAMPIONS 2018. Die Vorzeige-Athleten und Olympiasieger Robert Harting (Diskus) und Lena Schöneborn (Moderner Fünfkampf), die beide ihre großen Karrieren in diesem Jahr beendeten, wurden feierlich verabschiedet. Der langjährige BR-Volleys-Kapitän Robert Kromm, der im Sommer ein letztes Mal mit seinem Team den Meistertitel gewonnen hat, wurde für seine Verdienste mit dem „Sonderpreis der Sportmetropole Berlin“ ausgezeichnet.

Abschlussfoto mit allen Gewinnern.

Auf Initiative der Novomatic AG und der Spielbank Berlin erhielt die Familie der einstigen Berliner Ausnahme-Schwimmerin Daniela Samulski den Manfred von Richthofen-Solidaritätspreis. Daniela Samulski, verheiratete Schwienke, erlag im Mai 2018 im Alter von nur 33 Jahren einem Krebsleiden. Sie hinterlässt einen Ehemann und einen Sohn. Der Manfred von Richthofen-Solidaritätspreis ist mit einer finanziellen Zuwendung in Höhe von 5.000 Euro verbunden. Weitere Informationen unter www.champions-berlin.de.

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